Noisy ist ca. 6 Monate alt und ein verfressener, agiler kleiner Kater. Im kalten Winter 2016/2017 fand er den Weg ins Haus; aber nicht mehr den Weg ins Kühle Kalt. Es war ihm wohl zu kalt. Er frass wie ein Scheunendrescher und hatte keinerlei Probleme mit Verdauung oder erbrechen.
Nun aber wird das Wetter schöner, er ist viel draussen … und spuckt … So, nun bin ich komplett überfragt: er spielt viel mit Mäusen, wobei im Erbrochenen keine Mäusereste sind. Gibt es eine Pflanze an der er knabbert, die ihm nicht gut tut?
Oder liegt es daran, dass er nicht pünktlich vor meinem Schlafengehen ins Haus turnt und somit die halbe Nacht ohne Futter ist – was für ihn ungewöhnlich ist – und er sich danach überfrisst.
Oder liegt es daran, dass ich wegen dem Zusatzstoff Casia Gum das Futter umstellen wollte? Oder braucht der kleine Racker tatsächlich noch Kittenfutter? Warum aber jetzt und nicht vor drei Monaten????
So, versuchen wir es mal logisch: im Regelfall erbricht er innerhalb von rund einer Stunde, genau ein Anzeichen für zu schnelles schlingen. Wenn ich mir das Futter ansehe, wirkt es keinesfalls gut zerkaut sondern einfach nur wie durch Futterneid heruntergeschlungen. So… toll… wie mache ich das nun bei den vielen Tieren, die ich versorge? Bei allen den Streunern, die zu unterschiedlichsten Zeiten ins Haus kommen. Es wird wohl nur noch mit Mini-Portionen gehen. Anti-Schling-Näpfe bringen bei Noisy und den vielen anderen Tieren wohl ebenso wenig wie das Fressen auf erhöhter Position (wo das schlingen weniger leicht möglich ist).
Nachsatz:
gerade war Noisy wieder kurz im Freien, kam ins Haus und er begann zu würgen. Jetzt aber sind ein paar Grashalme und kein Futter (ob überhaupt noch welches im Magen ist?) von ihm erbrochen worden. Es scheint alles auf überfressen, Haare würgen und jugendlichen Leichtsinn hinzudeuten. Aber Kontrolle ist nun auf jeden Fall angezeigt… Und am Montag, wo es für ihn unters Messer geht, die Tierärztin befragen.
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