Seit rund 4 Wochen, eigentlich den kompletten Juli 2015, gibt es hier keine Niederschläge; dafür aber Temperaturen über 30 Grad.
Sogar Streuner Dorian ist recht platt. Auch wenn Katzen ursprünglich Wüstentiere sind, so sind sie nicht in der Lage zu schwitzen und können sich sehr wohl (speziell an Ohren und empfindlichen Stellen) einen Sonnenbrand holen. Kein Wunder, wenn Dorian schlapp ist, legt er sich doch dösend bei den höchsten Temperaturen unter die Bäume. Er könnte sich ja auch verkriechen, beispielsweise in den Gewölbekeller (der ist nämlich „normal“ klimatisiert).
Punky im Haus macht häufig Randale weil sie ins Freie möchte, ich aber keinesfalls die Hitze ins Haus lassen möchte … meistens gewinnt dennoch sie um dann im Eingangsbereich zu dösen.
Katzengras und Katzenminze gibt es zum Knabbern, reichlich Wassernäpfe und befüllte Gießkannen bieten Wasser. Manche Katzen freuen sich darüber, mit einem feuchten Handtuch gestreichelt zu werden. Auch bürsten und striegeln ist jetzt eine Freude; so werden abgestorbene Haare aus dem Fell entfernt und wärmen nicht noch zusätzlich.
Wichtig ist die Kühlung des Futters, vor dem fressen auf Zimmerwärme temperieren und übriges Futter nach ein, wei Stunden entsorgen. Fliegeneier oder verdorbenes Futter tun dem Katzenmagen nicht gut. Bei diesen Temperaturen weiche sogar ich ab zu 85 gr Beuteln von Catz Finefood und den 200 gr Döschen Cachet Katzenfutter. Eine Ausnahem tritt dann ein, wenn ich Safety zur Fütterung sehe. Streuner Safety verdrückt locker über 200 gr. Normalerweise – an kühleren Tagen – sogar 400 Gramm.
Bei mir gibt es für die Tiger Vollmilchjoghurt (nicht aber direkt aus dem Kühlschrank)
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