Katzenjammer

hat mich ereilt, wodurch einige Aufenthalte in der Uni Würzburg notwendig wurden. Meine größte Angst waren meine Stubentiger. Ich wusste nun wirklich nicht, wie gehe ich mit ihnen um: sollen sie draußen bleiben oder im Haus oder oder oder. Kein Problem ist die Futtergabe, da gibt es genügend Helfer, die rund um Haus und Hof für die Samtpfotenbande sorgen.

Nun, in den Wintermonaten blieb die Rasselbande im Haus, was ich nicht für realisierbar hielt – aber da habe ich meine Jungs unterschätzt.

Im Sommer gab es eine Katzenleiter, über die die Streunerbande ins Haus konnte. Diese Leiter war gewohnheitsbedürftig. Während die Youngster schnell austesteten was oder wie das geht war Safety doch sehr viel zurückhaltender. Der alte Streuner, der so viele Jahre lang keinen Bezug zu Wohnung und Menschen hatte, dem war das alles nicht geheuer.

Er war aber auch der, den meine Abwesenheit wohl am meisten getroffen hat und der sich am meisten wieder angekuschelt hat, als ich wieder da war. Bei ihm bin ich so glücklich, wie sich alles entwickelt hat nach seiner Ohramputation. Es geht ihm gut, er ist quitschlebendig, erfreut sich am Platz vor dem Ofen und bisher ist auch nichts zurückgekommen. Bisher geht es ihm gut und ich hoffe, wir haben den Krebs „weggeschnitten“.


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