Ja, mein lieber Speedy – gerade mal 1 Jahr alt – lebt den normalen Katzenbiorhytmus bestens aus. Er ist nachts aktiv und verschwindet auch mal zwei Tage, bis er im Regelfall morgens wieder vor der Türe steht und ich ihm gar nicht schnell genug die Türe öffnen darf. Katzen haben wesentlich bessere Augen als wir Menschen, und so sehen sie nachts auch was um sie herum geschieht und/oder finden Beute.
Während sich ältere Tiere wie meine Punky mit 16 Jahren oder Safety mit ca. 8 Jahren (obwohl Streuner) an meinen Rhytmus gewöhnt haben, so klappt das mit Speedy noch nicht. Die älteren, wie auch Dorian, wissen wenn ich von meinem Dienst heimkehre gibt es Futter. Im Regelfall stehen sie dann vor der Türe und Punky kommt vom Obergeschoss an die Futterstelle. Aber …. eben Speedy…..
Bei den älteren funktioniert es auch sie tagsüber ins Freie zu lassen und dann nachts im Haus zu lassen. Speedy aber kommt morgens und legt sich dann schlafen. War er mal zur Sicherheit (wenn bspw. vor dem Haus der Altpapiercontainer steht und eine Sammlung ansteht) Hausarrest hat, dann fehlt er in Folge dann zwei Tage. Sinnvoll wäre es ihn morgens ins Freie zu lassen und zu hoffen, dass er abends – nach meinem Dienstende – wieder Hunger hat.
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